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War­um lang­fris­ti­ge Zusam­men­ar­bei­ten mit Influencer*innen Sinn machen

Ich per­sön­lich ess mich gern durch ver­schie­de­ne Restau­rants, stö­ber in unter­schied­li­chen Mode-Stores und kau­fe Nudeln von ver­schie­de­nen Anbieter*innen. Dann gibt es aber die­sen einen Wein, den ich immer, wirk­lich immer kau­fe. Auch mei­ner Gesichts­pfle­ge bin ich rela­tiv treu. Da hab ich ein­mal was gefun­den, was für mich und mei­ne Haut passt, und das nut­ze ich täg­lich. Ich glaub, damit bin ich nicht alleine. 

 

Das wis­sen natür­lich auch Unter­neh­men – und set­zen des­we­gen oft auf lang­fris­ti­ge Part­ner­schaf­ten – denn ein stän­di­ger Wech­sel von Pro­duk­ten trägt nicht unbe­dingt posi­tiv zur Authen­ti­zi­tät bei.  Eine Exklu­si­vi­tät braucht es dabei nicht immer – aus mei­ner Sicht kommt es dabei immer auf das Pro­dukt an. Dafür muss man nur sein eige­nes Kon­sum­ver­hal­ten beob­ach­ten. Wie oben beschrie­ben gibt es Pro­duk­te, die ich von ver­schie­de­nen Hersteller*innen nut­ze. Nur bei man­chen, da bin ich sehr monogam. 

 

Wie­so macht jetzt aber die lang­fris­ti­ge Zusammen­arbeit mit Unter­neh­men durch­aus Sinn? Wäre es für Unter­neh­men nicht einfacher/lukrativer/besser mit vie­len Influencer*innen zusam­men­zu­ar­bei­ten, um vie­le ver­schie­de­ne Ziel­grup­pen zu errei­chen? Jein. Lang­fris­ti­ge Part­ner­schaf­ten kön­nen eini­ge ent­schei­den­de Vor­tei­le mit sich bringen.

 

  1. Es gibt genü­gend Stu­di­en, die besa­gen, dass wir mehr­mals mit einer Mar­ke in Kon­takt kom­men müs­sen, bevor wir sie wahr­neh­men und abspei­chern. Durch lang­fris­ti­ge Koope­ra­tio­nen kön­nen Marken/Produkte/Unternehmen sich auch sub­til in den Köp­fen der Ziel­grup­pe ver­an­kern. Es muss nicht immer eine pla­ka­ti­ve Plat­zie­rung sein, manch­mal reicht eine kur­zer Remin­der in einer Sto­ry – denn genau das wol­len wir: dass die Influencer*innen die Pro­duk­te authen­tisch in ihren All­tag einbinden!
  2. Lang­fris­ti­ge Zusam­men­ar­bei­ten kön­nen Aus­kunft dar­über geben, was in der Ziel­grup­pe gut funk­tio­niert, und was weni­ger gut ankommt. Wenn ein­mal ein Con­tent Format/eine Geschich­te gut oder schlecht funk­tio­niert, ist das nicht son­der­lich reprä­sen­ta­tiv. Bei einer lang­fris­ti­gen Zusammen­arbeit kön­nen sich bei­de Sei­ten aus­pro­bie­ren, gemein­sam neue For­ma­te fin­den und über einen lan­gen Zeit­raum schö­nes, authen­ti­sches Sto­rytel­ling betrei­ben.
  3. Die Mar­ken­treue steigt. Wenn sich Influencer*innen mit der Mar­ke iden­ti­fi­zie­ren, hin­ter dem Unter­neh­men und der Mes­sa­ge ste­hen, wer­den sie über die ver­ein­bar­ten Leis­tun­gen hin­aus berich­ten – ein­fach weil sie da Pro­dukt gut fin­den. So wird aus einer Wer­be­plat­zie­rung eine per­sön­li­chen Emp­feh­lung, aus einer rei­nen Zusammen­arbeit eine Partnerschaft.

 

Natür­lich ist es immer auch eine Bud­get­fra­ge. Gera­de bei einem begrenz­ten Bud­get ist der Brand Fit umso wich­ti­ger. Unser Tipp: lie­ber auf weni­ger, dafür auf aus­ge­wähl­te, lang­fris­ti­ge Part­ner­schaf­ten set­zen. Mehr ist nicht immer besser 😉 

 

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And­res Frießn­egg ist ein medi­en­af­fi­ner PR-Pro­­fi mit tie­fem Ver­ständ­nis für den öster­rei­chi­schen Markt und einer Lie­be für Mode, Beau­ty und Life­style. Im Früh­jahr 2022 grün­de­te er mit good AF eine PR- und Influencer:innen Agen­tur, die fun­dier­tes Know-How und jah­re­lan­ge Erfah­rung für Kund:innen anbie­tet, die auf der Suche nach neu­en Wegen sind, um ihre Mar­ken und Pro­duk­te opti­mal zu präsentieren.

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