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Der Instagram-Algo­ri­th­­mus und sei­ne Mythen: Feed-Posts und Videos

Seit der Umstel­lung der Sicht­bar­keit der Likes auf Instagram und seit­dem es kei­nen chro­no­lo­gi­schen Feed mehr gibt,  kur­sie­ren die wil­des­ten Gerüch­te, was jetzt für dei­ne Sicht­bar­keit maß­geb­lich ist. Von der Anzahl der Wor­te eines Kom­men­tars bis hin zu wann ein Kom­men­tar in den Algo­rith­mus ein­be­zo­gen wird.
Des­we­gen wol­len wir hier ein paar Mythen auf­lö­sen, damit du weißt, wann dein Post für den Instagram-Algo­rith­mus rele­vant ist.

Die Key-Fak­to­ren des Instagram-Algorithmus

Es ist wich­tig, dass du weißt, dass sich der Algo­rith­mus stän­dig ändert, denn Instagram lernt aus den bezo­ge­nen Daten.

Comm­ents, Likes, Tei­len & Views beein­flus­sen das Ran­king des Feeds

Das bedeu­tet, dass Instagram nicht nur danach rankt, wem du folgst, son­dern nach dem, wes­sen Bil­der du likest. Das heißt, je öfter du Posts von Usern likest, des­to eher wer­den die Per­so­nen in dei­nem Feed erschei­nen. Somit kommt es auf dein bis­he­ri­ges Instagram-Ver­hal­ten an, was in dei­nem Feed oben erscheint. 

Was zählt nun am meisten?

  • Instagram rankt nach Kom­men­ta­ren, Likes, Shares und bei Vide­os auch nach Views. Mit die­sen Infor­ma­tio­nen tust du dir leich­ter, dei­nen Con­tent zu pla­nen und zu erstellen.
  • Der Algo­rith­mus bestimmt auch, wel­che Bezie­hung du zu dei­nen Fol­lo­wern hast (wie durch öfte­res Kom­men­tie­ren oder durch Tag­gings). Instagram schaut auch, wie oft du online bist und rankt dem­entspre­chend dei­nen Feed. Wenn du zum Bei­spiel öfters am Tag auf Instagram bist, wirst du bemer­ken, dass dein Feed eher chro­no­lo­gisch ist.
  • Jeder Com­ment zählt – egal, wie lang er ist.
  • Die ers­ten 30 Minu­ten ent­schei­den nicht über dein Ran­king.
  • Instagram behan­delt die Account-Typen gleich.
    Es kommt also auf dei­ne Kon­sis­tenz und Qua­li­tät dei­ner Posts an.
  • Fake Inter­ak­tio­nen zäh­len nicht:
    Insta­grams maschi­nel­les Ler­nen bezieht fake Comm­ents, wie Chat­bots und Com­ment Pods (Grup­pie­rung von Ins­ta-Usern, die sich das gegen­sei­ti­ges Kom­men­tie­ren usw. aus­ge­macht haben) nicht mehr im Ran­king mit ein.
    Schum­meln wird hier also nichts bringen.
  • Fotos und Vide­os wer­den vom Algo­rith­mus gleich behan­delt
    Es macht also kei­nen Unter­schied für Instagram, ob du nun mehr Fotos oder Vide­os pos­test. Wie oben erwähnt, rankt der Algo­rith­mus nach bestimm­ten Kri­te­ri­en.
    Es kommt eher dar­auf an, wie dei­ne Fol­lower sich ver­hal­ten. Schau­en sie lie­ber Video oder Fotos an und wie inter­agie­ren sie?
    Was aller­dings durch­aus inter­es­sant ist, ist die Tat­sa­che, dass auf der Explo­re Page (Suchen) von Instagram dein Video 4x grö­ßer als ein Foto auf­scheint. Pro­bie­re hier ein­fach mal aus, was dei­ne Zuschauer*innen mehr anspricht.

Unse­re Tipps:
Sei kon­sis­tent und authen­tisch beim Pos­ten. Schaue auf den Mehr­wert, den dei­ne Posts dei­nen Fol­lo­wern bringt. Wei­te­re Tipps fin­dest du hier.

In unse­rem nächs­ten Post wer­den wir auf die Sto­ries-Mythen eingehen ;).

Viel Spaß beim Con­tent Creating!

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