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Instagram Sto­ry Ana­ly­tics: Ihre Bedeu­tung und wie sie dir hel­fen, dei­nen Con­tent zu optimieren

 

Auf Instagram gibt es täg­lich immer mehr Accounts und durch die erneu­te Ände­rung im Gesamt­feed, die nur noch die aktu­ells­ten Bei­trä­ge der letz­ten 2 Stun­den zeigt, wird die Sicht­bar­keit der Posts erschwert. Umso wich­ti­ger ist es, Sto­ries gezielt einzusetzen.

Wel­che Sto­ries funk­tio­nie­ren und wel­che nicht, kannst du anhand der Sto­ry Insights ermit­teln. Wel­che Mög­lich­kei­ten du gene­rell hast, um Sto­ries gezielt ein­zu­set­zen, fin­dest du in unse­rem Bei­trag über Sto­ry-Sti­ckers.

Für Crea­tor und Busi­ness Accounts gibt es wie für Bei­trä­ge Insights, die man genau­er unter die Lupe neh­men kann. So kannst du dei­ne zukünf­ti­gen Sto­ries bes­ser und maß­ge­schnei­der­ter auf dei­ne Com­mu­ni­ty erstellen.

 

Wo über­all kann ich mei­ne Sto­ry Ana­ly­tics ansehen?

Fol­gen­de Mög­lich­kei­ten hast du, um dei­ne Sto­ry Ana­ly­tics anzusehen:

Bei akti­ven Sto­ries kannst du direkt auf die Sto­ry kli­cken und nach oben swipen.

Dort siehst du den ers­ten Über­blick der Wer­te zu dei­nen Sto­ries. Wenn du ana­ly­sie­ren möch­test, wer dei­ne Sto­ries ange­schaut haut, dann kli­cke links oben auf das Augen-Sym­bol, um die ein­zel­nen User*innen zu sehen.

Wenn du akti­ve, aber auch bereits archi­vier­te Sto­ries der maxi­mal letz­ten 14 Tage betrach­ten möch­test, dann gehe on der App direkt auf dein Pro­fil und kli­cke rechts oben auf den But­ton mit den 3 Zei­len und wäh­le dann „Insights“. Unter „Inhal­te, die du geteilt hast“ fin­dest du als zwei­ten Punkt „Sto­ries“.

Sie sind auto­ma­tisch nach Reich­wei­te sor­tiert und du kannst sie nach je nach Bedarf nach einem ande­ren Para­me­ter sor­tie­ren, wie zum Bei­spiel, nach Impres­sio­nen, neu­en Abon­nen­ten, etc.

Die ande­re Mög­lich­keit, dei­ne Ana­ly­tics anzu­se­hen, ist direkt unter der Bio den But­ton „Insights“ anzuklicken.

Falls du ein Pla­nungs­tool benutzt, kannst du auch dort die Insight ansehen.

Wenn du den Facebook Busi­ness Mana­gers ver­wen­dest, emp­feh­len wir dir „Crea­tor Stu­dio“ dort zu akti­vie­ren und zu ver­wen­den. Einer­seits hast du die Mög­lich­keit, dort dei­ne Posts im Vor­aus zu pla­nen und auto­ma­tisch zu ver­öf­fent­li­chen, ande­rer­seits fin­dest du alle Posts und Sto­ries mit den ent­spre­chen­den Insights abge­spei­chert. Ein gro­ßer Vor­teil ist defi­ni­tiv jener, dass du alle Sto­ries dort abge­spei­chert fin­dest und nicht nur die der letz­ten 14 Tagen, wie auf Instagram.

Wich­tig: Den Facebook Busi­ness Mana­ger und ande­re Con­tent Manage­ment Tools kannst du ein­rich­ten und ver­knüp­fen, wenn dein Instagram-Account als Busi­ness Account ein­ge­rich­tet ist.

In Bezug auf die Ansicht der Kenn­zah­len hat aller­dings Crea­tor Stu­dio noch Ver­bes­se­rungs­be­darf, da man die Zah­len nicht auf einem Blick sehen kann, son­dern auf die ein­zel­nen Sto­ries (Bei­trä­ge) kli­cken muss. Das erschwert natür­lich auch den Vergleich.

Dafür gibt es ande­re (teils kos­ten­pflich­ti­ge) Con­tent Manage­ment Tools, mit denen man die Aus­wer­tun­gen bes­ser ana­ly­sie­ren kann. Wir ver­wen­den zum Bei­spiel swat.io. Wei­te­re Tools sind zum Bei­spiel Hoot­suite oder Planoly.

Die ein­zel­nen Metri­ken dei­ner Stories

Jetzt kom­men wir aber zum Punkt: wel­che Wer­te gibt es für die Sto­ries und was sagen sie aus.

Inter­ak­tio­nen

Inter­ak­tio­nen sind Hand­lun­gen der Per­so­nen, die die Sto­ry ange­se­hen haben und mit dei­nem Kon­to interagieren

  • Ant­wor­ten
  • Pro­fil­auf­ru­fe

Ent­we­der inter­agie­ren sie mit dei­nem Kon­to, in dem sie auf dei­ne Sto­ry ant­wor­ten oder dein Pro­fil aufrufen.

Jeden­falls zei­gen bei­de Arten von Inter­ak­ti­on, dass dei­ne Sto­ry inter­es­sant für sie ist.

 

Dis­co­very

In der Dis­co­very siehst du, wie vie­le Per­so­nen dei­nen Con­tent gese­hen und wo sie ihn gefun­den haben.

Reich­wei­te

Die Reich­wei­te gibt dir an, wie vie­le Kon­ten / indi­vi­du­el­le Per­so­nen den Inhalt der Sto­ry ange­se­hen haben. Dabei han­delt es sich um einen Schätz­wert und kei­ne genau­en Zah­len von Instagram. Genaue Reich­wei­ten­be­stim­mung ist laut Instagram nicht möglich.

Bei der Reich­wei­te wer­den die Nutzer*innen nur ein­mal gezählt, unab­hän­gig davon, ob es dei­ne Fol­lower oder ande­re Instagram-Nut­zen­de sind, die zum Bei­spiel einen Hash­tag abon­niert haben und daher die­sen Bei­trag ange­se­hen haben.

 

Impres­sio­nen

Der Wert Impres­sio­nen zeigt dir, wie oft dein Bei­trag gese­hen wur­de. Auch wenn Nut­zen­de den Bei­trag mehr­fach gese­hen hat, dann wird das auch in den Impres­sio­nen mit­ge­zählt. Des­we­gen sind dei­ne Impres­sio­nen immer höher als dei­ne Reichweite.

 

Neue Abon­nen­ten

Die­ser Wert zeigt dir, dass du bei die­ser bestimm­ten Sto­ry neue Abonnent*innen dazu­ge­won­nen hast. Es kann ein Hin­weis auf die Qua­li­tät die­ser bestimm­ten Sto­ry sein. Somit kannst du noch­mals die Sto­ry qua­li­ta­tiv eva­lu­ie­ren: Was hat die Nutzer*innen even­tu­ell dazu bewegt, dei­nen Account zu abonnieren.

 

Wei­ter

Bei „Wei­ter“ krie­gen vie­le Bam­mel, dass ihre Sto­ry viel­leicht nicht gut ankommt, aber sei unbe­sorgt, denn gera­de bei Fotos tip­pen die Leu­te wei­ter, weil sie das Foto schon lang genug betrach­tet haben und des­we­gen auch auf „Wei­ter“ tippen.

Bei Vide­os kann es ver­schie­de­ne Grün­de haben. Ent­we­der kön­nen die User*innen auf­grund äuße­rer Fak­to­ren, gera­de kei­ne Vide­os anschau­en (weil sie gera­de unter­wegs sind, ande­re Leu­te dabei sind oder sie gera­de den Ton nicht ein­schal­ten kön­nen und das Video spä­ter anschau­en). Wenn aller­dings bei vie­len dei­ner Vide­os vor­kommt, gilt es zu über­le­gen, ob der Con­tent tat­säch­lich rele­vant für dei­ne Com­mu­ni­ty ist. Auch da ist es wich­tig, sich wert­frei anzu­pas­sen und es nicht per­sön­lich zu nehmen.

Du kannst unter ande­rem dei­ne Com­mu­ni­ty auch in den Sto­ries ein­fach fra­gen, zu wel­chen The­men sie ger­ne von dir was sehen wür­den. Das macht die Con­tent­pro­duk­ti­on auch einfacher.

 

Nächs­te Story

Bei „nächs­te Sto­ry“ ist es wich­tig zu schau­en, war­um die Nutzer*innen dei­ne Sto­ries kom­plett ver­las­sen und zur nächs­ten Sto­ry eines ande­ren Accounts klicken.

Wenn es nur gele­gent­lich vor­kommt, dann ist das auch völ­lig nor­mal. Wenn es öfter bei dei­nen Sto­ries vor­kommt, emp­feh­len wir dir die Inhal­te dei­ner Sto­ries noch­mals genau­er anzu­schau­en. Bei wel­chen Sto­ries kommt das vor und was war der Con­tent. Wenn du einen roten Faden fin­den kannst, ist es für dich leich­ter, dei­nen Con­tent zu adap­tie­ren. Hier kannst du zum Ver­gleich dei­ne bes­ten Sto­ries heranziehen.

 

Ver­las­sen

Beim „Ver­las­sen“ von Sto­ries bedeu­tet es ein­fach, dass die Nutzer*innen kei­ne wei­te­ren Sto­ries mehr anschau­en. Auch das „Ver­las­sen“ der Sto­ries ist ähn­lich zu „Nächs­te Story“.

 

So, nun hast du einen Über­blick, was die ein­zel­nen Metri­ken besa­gen und wie du dei­ne Sto­ries anhand der quan­ti­ta­ti­ven Daten auch qua­li­ta­tiv ein­ord­nen kannst.

Wir wün­schen dir viel Erfolg beim Erstel­len dei­ner ver­bes­ser­ten Stories!

 

Wenn du mehr mehr Unter­stüt­zung beim Auf­bau dei­ner Social Media-Stra­te­gie willst,  damit du gese­hen und bekannt wirst, wofür du brennst und mit­re­den kannst dann schaue dir unse­ren Online­kurs an, in dem wir dir unse­re Erfah­rung und unser geball­tes Wis­sen  weitergeben. 

 

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And­res Frießn­egg ist ein medi­en­af­fi­ner PR-Pro­­fi mit tie­fem Ver­ständ­nis für den öster­rei­chi­schen Markt und einer Lie­be für Mode, Beau­ty und Life­style. Im Früh­jahr 2022 grün­de­te er mit good AF eine PR- und Influencer:innen Agen­tur, die fun­dier­tes Know-How und jah­re­lan­ge Erfah­rung für Kund:innen anbie­tet, die auf der Suche nach neu­en Wegen sind, um ihre Mar­ken und Pro­duk­te opti­mal zu präsentieren.

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