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Ideen und Tipps für dei­nen Instagram Feed

Zu Beginn der Kar­rie­re ste­hen alle Blogger*innen wahr­schein­lich vor der sel­ben Her­aus­for­de­rung: Wie schaf­fe ich es, mir eine Iden­ti­tät als Blogger*in zu schaf­fen? Wie fin­de ich pas­sen­de The­men? Wie schaf­fe ich es, auf Instagram kon­sis­tent, den­noch abwechs­lungs­reich zu bleiben?

Wir müs­sen dich vor­ab gleich mal ent­täu­schen: Es gibt kein Geheim­re­zept, kei­ne Anlei­tung für den per­fek­ten Feed und rasan­tes Wachs­tum. Aber es gibt eini­ge Tipps & Tricks die du beach­ten kannst, um einen schö­nen Feed zu haben und posi­tiv auf­zu­fal­len. Dein Wie­der­erken­nungs­wert ist wich­tig, damit Kund*innen auf dich auf­merk­sam werden.

Hier 5 Tipps, wie du Instagram rich­tig nutzt:
Zie­he einen roten Faden durch dei­nen Feed

Wir alle wis­sen, dass schö­ne Bil­der hel­fen, den gesam­ten Feed anspre­chend zu gestal­ten. Rich­tig? Naja, nicht ganz. Du soll­test nicht nur dar­auf ach­ten, dass jedes Foto ein­zeln schön bear­bei­tet ist, son­dern dass der gesam­te Feed ein stim­mi­ges Bild abgibt. Das kannst du ent­we­der durch eine ein­heit­li­che Bear­bei­tung schaf­fen, oder durch wie­der­keh­ren­de Far­ben, Icons oder Themen.

Ärge­re dich nicht, wenn das nicht von vorn­her­ein klappt – es ist noch kein Meis­ter vom Him­mel gefallen.

Ach­te auch dar­auf, was bei dei­ner Com­mu­ni­ty gut ankommt – Fol­lower ent­schei­den meist nach den ers­ten paar Bil­dern auf dei­nem Feed, ob sie blei­ben oder nicht. Des­we­gen soll­test du immer authen­tisch rüber­kom­men und dar­auf ach­ten, was du über dei­nen Kanal ver­mit­teln möchtest.

Ein­heit­li­che Bildbearbeitung

Wie bereits ange­spro­chen, kann die ein­heit­li­che Bild­be­ar­bei­tung dir dabei hel­fen, den roten Faden auf dei­nem Feed auch für ande­re erkenn­bar zu machen. In die­sem Blog­post haben wir dir schon Tools zur Bild­be­ar­bei­tung vor­ge­stellt. Natür­lich gibt es noch viel mehr Tools, pro­bier dich ein­fach durch! Vie­le Blogger*innen arbei­ten auch mit Ligh­t­room-Pre­sets. Pre­sets sind vor­ein­ge­stell­te Fil­ter, die du über dei­ne Fotos legen kannst und sie so im Hand­um­dre­hen bear­bei­tet sind. Eini­ge Blogger*innen bie­ten mitt­ler­wei­le ihre eige­nen Pre­sets zu güns­ti­gen Prei­sen an.

Nut­ze Cap­ti­ons und Hashtags

Hash­tags funk­tio­nie­ren wie Schlag­wor­te und hel­fen dei­nen Bil­dern, in bestimm­ten Kate­go­rien gefun­den zu wer­den. In einem unse­rer letz­ten Blog­posts haben wir dir erklärt, wie du Hash­tags rich­tig nutzt. Ach­te immer auf einen Mix zwi­schen spe­zi­fi­schen und all­ge­mei­nem Hashtags.

Unter­schät­ze auch nicht die Macht von Captions!

Mit Cap­ti­ons kannst du dei­nem Bild einen per­sön­li­chen Touch ver­lei­hen, dei­ne Gedan­ken tei­len oder dich von dei­ner humor­vol­len Sei­te zei­gen. In jedem Fall ler­nen dich dei­ne Fol­lower bes­ser ken­nen. Außer­dem hilf­reich: das tag­gen von Loca­ti­ons, so erscheinst du zum Bei­spiel auch in den Geo-Sto­ries der Loca­ti­ons und hast eine Chan­ce auf dei­nen Repost des jewei­li­gen Ortes.

Erschaf­fe Kategorien

Gibt es ein The­ma, das auf dei­nem Kanal immer wie­der vor­kommt? Zum Bei­spiel der „Magic Mon­day“, an dem du dein neu­es Lieb­lings­ca­fé ver­rätst? Oder „Tipps & Tricks Thurs­day“, an dem du Tipps zu einem bestimm­ten The­ma gibst? Wie­der­keh­ren­de Kate­go­rien kön­nen dir hel­fen, dei­ne Com­mu­ni­ty an dich zu bin­den, weil sie wis­sen, dass du span­nen­de Infos oder neue Ent­de­ckun­gen wöchent­lich mit ihnen teilst. Wet­ten, dass sie dann bereits am Wochen­en­de gespannt auf dei­nen neu­en Mon­tags­tipp warten?

Behal­te dei­ne Work-Life Balance

Nicht jeder beginnt sein Instagram-Dasein auf einer pro­fes­sio­nel­len Basis. Für vie­le ist es anfangs ein Hob­by. Wenn du aber planst, Instagram zu pro­fes­sio­na­li­sie­ren, ach­te auf dei­ne Work-Life Balan­ce. Am Anfang hast du viel­leicht noch einen Voll­zeit­job oder stu­dierst, und dann ist ja noch dein Pri­vat­le­ben. Das kann stres­sig sein und dich viel­leicht manch­mal über­for­dern. Nimm dir bewusst han­dy­freie Zei­ten und sieh Instagram als Job, in dem du bei­spiels­wei­se Anfangs 2 Stun­den am Tag arbei­test. In die­ser Zeit über­legst du dir neu­en Con­tent, shoo­test die­sen direkt, bear­bei­test dei­ne Bil­der und Kom­men­ta­re. In der rest­li­chen Zeit küm­merst du dich wie­der um dich, dei­ne Freund*innen und dei­nen Beruf. Mit der Zeit wird der Auf­wand mög­li­cher­wei­se mehr, aber wenn du von Anfang an auf eine aus­ge­gli­che­ne Work-Life Balan­ce ach­test, wirst du die Her­aus­for­de­rung mit Leich­tig­keit meistern!

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