Hast du wirklich einen Plan?
Interessante Frage oder? Warum ich sie dir stelle?
Wir befinden uns gerade in einer herausfordernden Zeit, die von Unsicherheiten geprägt ist und momentan alle unsere Pläne über den Haufen wirft. Alle anfänglichen Ängste sind legitim und sollten natürlich nicht zur Seite gekehrt werden. Jetzt kommen diese natürlich auch in geballter Ladung hoch, damit man sich auch mit ihnen auseinandersetzt.
Das sollte uns allerdings nicht in Panik versetzen und uns erstarren lassen. Wir werden ordentlich aus unserer Komfortzone herausgeschubst. Alles ist anders. Das sollte uns nicht aus der Ruhe bringen. Denn es ist auch eine Chance, wenn wir unseren Mut zusammennehmen und uns stattdessen neu erfinden und selbstwirksam sind.
Die meisten von uns glauben, einen Plan zu haben. Aber wenn ich genauer nachfrage, bleiben viele Fragen unbeantwortet und ich sehe nachdenkliche Gesichter. Dann kommt als Antwort: „Hm, gute Frage…“.
Viele haben das Ziel, erfolgreich im Leben zu sein. Aber was bedeutet nun erfolgreich? Meistens kommen Antworten, wie einen guten Job haben, ein eigenes Business oder ein dickes Bankkonto.
Wenn du fragst, wofür, stimmt es die meisten nachdenklich. Machst du es für dich oder für andere? Macht es für dich Sinn? Was lösen deine Ziele in dir wirklich aus?
Keine Sorge, das wird jetzt keine Psychologie-Stunde.
Happiness ist ein KPI
Ich stelle diese Fragen deshalb, weil es wichtig ist, um langfristig erfolgreich und auch happy zu sein. Denn Happiness ist ein KPI, den viele vergessen und dann müde oder ausgelaugt sind, weil es sie nicht ehrlich erfüllt. Und happy musst auch schon jetzt sein und nicht erst dann, wenn du dein endlich erreicht hast.
Wenn du Content erstellen willst und kein „Wofür?“ hast, wird der langfristige Erfolg ausbleiben und die Wahrscheinlichkeit ist auch sehr hoch, dass du irgendwann mit der Content-Creation aufhörst.
Frag’ dich mal, über welche Themen du dich stundenlang unterhalten kannst und deine Augen zum Leuchten bringen. Dann bist du schon auf der richtigen Spur.
Wie kann ich aber sicher sein, dass es das Richtige ist?
Sicher ist gar nichts, außer Veränderung. Da sind wir alle gefordert, aus unserer Komfortzone und unserem Sicherheitsbedürfnis herauszutreten. Denn alles unterliegt der Veränderung und auch wir. Das, was dir heute Spaß macht, kann in ein paar Monaten dich langweilen. Das habe ich selbst oft genug erlebt. Und mal ehrlich: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wir alle lernen und das ständig. Wichtig ist dabei, dass wir offen für Neues sind. Und dafür bietet sich die Zeit jetzt ideal.
Kannst du dir vorstellen, wie dein Ziel für dich aussehen und vor allem sich auch anfühlen würde?
Wenn du weißt, welche Message du nach außen tragen willst und du ehrlich für diese einstehst, dann hast du den ersten Schritt schon getan.
Kannst du dir auch vorstellen, wie es wäre, wenn du dieses Ziel erreichst, in dem du dir alles bildlich vorstellst. Du kannst es auch gerne Tagträumen nennen. Als Kinder haben wir das gerne gemacht und als Erwachsene verlernt. Dabei ist das so eine effektive Methode, sich richtig auszurichten. Wenn ich weiß, was ich will, wie es im Detail aussieht und wie es sich für anfühlt, kann ich auch sagen, dass ich genau das im Leben will. Du kannst es dir wie Urlaubsplanung vorstellen. Da schaust du und recherchierst im Internet, wie dein nächster Urlaub aussehen wird. Du weißt, wohin du willst, du machst dir klar, wie du dort hinkommst und schaust dir auch Bilder an. Und wenn du ganz genau beobachtest, wirst du merken, dass du Bilder im Kopf hast und es auch positive Emotionen bei dir auslöst.
So ist es auch mit jedem anderen Ziel im Leben. Entscheide, plane, visualisiere und fühle.
Dabei ist es wichtig, dass du dir auch Details vorstellen kannst und weißt, wie es sich anfühlt, als wäre es schon Tatsache. Das ist Übungssache. Es reichen auch 10 Minuten am Tag, dir das vorzustellen.
Du wirst staunen, wie schnell du Ziele erreichen wirst, wenn du auch ernsthaft daran glaubst, dass du dein Ziel erreichen kannst.
Und hier sind wir schon beim nächsten wichtigen Punkt: Unser Mindset.
Wie sieht denn dein Mindset wirklich aus?
Wenn wir nämlich diese nervige Stimme im Kopf hören, die uns sagt, dass es eh nicht möglich ist, dann sollten wir uns fragen, warum wir dieses oder jenes glauben?
Es sind meistens negative Glaubenssätze, die wir im Kindesalter, oder vielleicht später, von unserem Umfeld übernommen haben. Die gilt es anzuschauen und loszulassen.
Einer der größten Blockaden, die wir Menschen haben, ist, zu glauben, dass das wofür wir brennen, uns kein Geld einbringen wird und ich sage dir, das stimmt zu hundert Prozent nicht.
Also frag’ dich, was du eigentlich schon immer machen wolltest, aber dich nicht getraut hast, Angst hattest, dass dich vielleicht die Leute auslachen oder dich vielleicht für verrückt erklären. Dann schau, welche Glaubenssätze hier hochkommen.
Am besten ist es, du schreibst dir alle Glaubenssätze auf und fragst dich auch, warum und schreibst weiter die Gründe auf. Das machst du solange, bis du die Antworten selbst bekommst. Und du wirst dich wundern, wie viele unberechtigte Glaubenssätze du hast.
Der Key Factor: Dankbarkeit
Und das fällt den meisten schwer und auch besonders jetzt.
Es ist allerdings maßgeblich. Wenn du mit deiner momentanen Situation unzufrieden bist, dann erzeugst du Mangeldenken, das dich blockiert und dich auch davon abhält, deine Ziele zu erreichen.
Wenn du also den ganzen Tag vielleicht nur jammerst oder wie die Wiener sagen würden, „umadum suderst“, was alles doch so schlecht in deinem Leben läuft, wirst du mit deinen Wünschen nicht weit kommen.
Setz’ dich mal hin und schreibe dir 10 Dinge auf, wofür du im Leben dankbar sein kannst und bist, und auch warum. Das können für dich die selbstverständlichsten Dinge sein, wie ein Dach über dem Kopf, tägliches Essen am Tisch, warmes Wasser und so weiter. Das sollte eine tägliche Übung für dich werden. Du wirst nach einigen Woche auch merken, dass du dich anders und besser fühlst.
Mach’ diese Übungen mindestens 21 Tage, denn solange braucht der Mensch, um seine Gewohnheiten zu ändern (wissenschaftlich belegt).
Noch ein kleiner Bonus-Tipp: Wichtig ist, dass du dich Menschen austauschst, die so ähnlich denken, wie du und Goal-Settings haben. Weniger Sinn macht es, sich mit Leute darüber zu unterhalten, die alles gern schlecht reden, ohne es jemals selbst probiert zu haben. „Is halt so“, gibt’s nicht.
Have fun shifting your mindset and reaching your heart-based goals and don’t forget to be happy.
Du willst mehr über SIE wissen?
Sheetal Jairth bloggt, tanzt gerne aus der Reihe, drückt schon mal auf die Knöpfe anderer, aber nur, damit sie ihren “Big Leap” machen und ihr volles Potential ausschöpfen, denn die Zeiten des “Playing small” sind vorbei.
Bewusstes Gestalten des eigenen Lebens und selbstwirksam zu sein, ist das, was uns weiterbringt.
Ihr KPI: Happiness und der Erfolg ist unvermeidbar.
Du willst mehr über mich wissen?
Weitere Artikel, die dich interessieren könnten
“Für mich gehört der Begriff des Influencer:innen Marketings in den Schirm der PR mit hinein.”
Andres Frießnegg ist ein medienaffiner PR-Profi mit tiefem Verständnis für den österreichischen Markt und einer Liebe für Mode, Beauty und Lifestyle. Im Frühjahr 2022 gründete er mit good AF eine PR- und Influencer:innen Agentur, die fundiertes Know-How und jahrelange Erfahrung für Kund:innen anbietet, die auf der Suche nach neuen Wegen sind, um ihre Marken und Produkte optimal zu präsentieren.
So gestaltest du kreative Social Media Posts – Part 2
Vor ein paar Wochen haben wir hier bereits Techniken zur Ideenfindung für kreative Social Media Posts mit euch geteilt. Heute soll es um weitere Tipps und Strategien für kreative Postings gehen.
So gestaltest du kreative Social Media Posts – Part 1
Oft ist der Erfolg einer Brand auf Social Media einer Sache geschuldet: Kreativität. Viele Unternehmen, deren Produkte keine life-changing Innovationen sind, auf die die Welt nur gewartet hat, begeistern User*innen mit kreativen Beiträgen, die sich klar von der Konkurrenz abheben und einfach das gewisse Etwas haben.