Die Macht der Hashtags – so setzt du sie richtig ein!
Sie werden oft unterschätzt und belächelt – Hashtags auf Instagram. Dabei sind sie viel mehr als Spielereien für gelangweilte Instagramnutzer*innen.
Und wie nütze ich diese Hashtags jetzt richtig?
Bevor wir uns der richtigen Verwendung von Hashtags widmen, gilt es eine ganz andere Frage zu klären: Welche Vorteile hat die Verwendung von Hashtags?
Bessere Sichtbarkeit: Durch relevante Hashtags finden auch die Nutzer*innen zu dir und deinen Inhalten, die dir (noch!) nicht folgen. Hashtags geschickt auszusuchen steigert die Wahrscheinlichkeit, dass es sich hier um Menschen aus deiner Zielgruppe handelt und sie so zu dir und deinem Unternehmen finden.
Mehr Interaktion: Die passenden Hashtags können erheblich dazu beitragen, die Interaktion unter deinen Beiträgen zu fördern.
Steigerung der Brand Awareness: Brand Hashtags, also z. B. solche, die den Namen deines Unternehmens oder deiner Marke enthalten, können die Brand Awareness nachhaltig steigern.
Hashtags erfüllen ihren Sinn nur in Verbindung mit den richtigen Inhalten.
Wild drauflos taggen ist also keine gute Idee. Folgende Spielregeln haben wir für dich zusammengefasst:
Vermeide irrelevante Hashtags
Gerade auf Instagram ist die Versuchung groß, möglichst die beliebten Hashtags zu verwenden, um die größere Reichweite zu erzielen. Passen Inhalt und Hashtag nicht zusammen, geht diese Taktik jedoch schnell nach hinten los.
Außerdem willst du ja auch nicht irgendjemanden auf dein Profil locken, sondern Personen, die zu deiner Zielgruppe gehören. Das gelingt dir natürlich nur, wenn du Hashtags verwendest, die für deine Zielgruppe relevant sind.
Beliebte Hashtags und Nischenbegriffe – warum du beides verwenden solltest
Prinzipiell gibt es zwei Taktiken bei der Auswahl von Hashtags:
Beliebte Hashtags: Indem du populäre Hashtags verwendest, erhöhst du damit einerseits deine Chancen, viele Nutzer zu erreichen. Andererseits steigt so auch die Gefahr, dass deine Beiträge in der Masse untergehen. Bei unspezifischen Hashtags mit vielen Millionen Postings wie #follow4follow ist diese Gefahr besonders groß. Zusätzlich wirken sie unseriös. Denn mal ehrlich: Um Follower zu betteln wirkt wenig souverän.
Nischen – Hashtags: Spezifische Hashtags schränken die Auswahl der Nutzer, die sie zu Gesicht bekommen, dementsprechend ein. Das kann aber oft ein Vorteil für dich sein. Denn bei den Menschen, die auf konkrete Hashtags anspringen, wird es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um zukünftige Kund*innen bzw. Follower handeln.
Probier‘ am besten eine Kombination aus beidem. Also sowohl populäre Hashtags, um viele Menschen zu erreichen, als auch spezifische, um gezielt deine Zielgruppe anzusprechen.
Viel Spaß beim Taggen!
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