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Cor­po­ra­te Influen­cer: die bes­ten Markenbotschafter*innen sit­zen im Unternehmen

 

Was Influencer*innen sind, wie sie arbei­ten und was die Vor­tei­le für Unter­neh­men sind, ist nichts Neu­es. Was vie­le noch nicht gehört haben, und noch weni­ger Unter­neh­men tat­säch­lich for­cie­ren, sind soge­nann­te Cor­po­ra­te Influencer*innen. 

Vie­le Mit­ar­bei­ten­de erzäh­len pri­vat von ihrem Arbeit­ge­ber, vom Enga­ge­ment des Unter­neh­mens oder von den Zustän­den. Meist ist die Reich­wei­te dabei aber über­schau­bar. Cor­po­ra­te Influencer*innen kön­nen genau hier gegen­steu­ern: als rele­van­ter Bau­stein einer moder­nen Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on kön­nen sie gezielt mehr Sicht­bar­keit erlan­gen. Denn: Men­schen fol­gen Men­schen. Unter­neh­men wol­len, dass ihnen ver­traut wird. Der die Vor­tei­le des Unter­neh­mens auf­zeigt, der es kennt und ver­steht. Wer kann das bes­ser als Per­so­nen aus dem Unter­neh­men? 

Durch ihre fach­li­che Exper­ti­se kön­nen sie Unter­neh­mens­bot­schaf­ten glaub­wür­dig auf Social Media ver­brei­ten. So wer­den Cor­po­ra­te Influencer*innen Teil der exter­nen Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on. Wir schen­ken nicht jedem Blog­post oder Social Media Post Ver­trau­en, spe­zi­ell dann nicht, wenn ein Unter­neh­men dahin­ter steht. Beant­wor­tet aber nun ein*e Expert*in rele­van­te Fra­gen, bie­tet Lösun­gen oder erzählt aus ihrem*seinem All­tag,  steigt die­ses Ver­trau­en schnell. 

Dem Blog­post von summ-it las­sen sich fol­gen­de Zah­len entnehmen:

  • 76 % der Befrag­ten einer Umfra­ge gaben an, dass sie eher Inhal­ten ver­trau­en, die von „nor­ma­len“ Men­schen geteilt wer­den, als Inhal­ten, die von Mar­ken geteilt werden.
  • Mar­ken­bot­schaf­ten wur­den mit 561 % mehr Reich­wei­te asso­zi­iert, wenn sie von Mit­ar­bei­tern geteilt wur­den, als die glei­chen Bot­schaf­ten, die über die offi­zi­el­len sozia­len Kanä­le der Mar­ke (MSLGroup) geteilt wurden.
  • Laut McK­in­sey kann die Nut­zung sozia­ler Platt­for­men wäh­rend der Arbeit die Pro­duk­ti­vi­tät um 20–25 % stei­gern, z.B. durch ver­bes­ser­te Kom­mu­ni­ka­ti­on, Wis­sens­trans­fer oder bes­se­re inter­ne und exter­ne Zusammenarbeit.

 

Cor­po­ra­te Influen­cer kön­nen den Cha­rak­ter und das Image einer Mar­ke posi­tiv beein­flus­sen. Rich­tig gemacht kön­nen sie zu Wachs­tum füh­ren, Enga­ge­ment auf­bau­en und Kund*innen/Follower*innen zum Han­deln motivieren.

Wich­tig ist dabei aber, Mit­ar­bei­ten­de zu fin­den, die das ger­ne machen und für deren Tätig­kei­ten als Cor­po­ra­te Influencer*in Zeit ein­zu­räu­men – das geht nicht nur neben­bei und soll­te auch nicht als Frei­zeit­ak­ti­vi­tät gese­hen wer­den. Lasst ihnen Frei­raum, steckt aber auch Rah­men­be­din­gun­gen ab – denn Mei­nungs­frei­heit ist nicht gren­zen­los.

Übri­gens, auch aus Sicht von Cor­po­ra­te Influencer*innen gibt es eini­ge Vor­tei­le, war­um es sich lohnt, sich die­ser Posi­ti­on anzunehmen:

  • Bei ent­spre­chen­der Moti­va­ti­on kann das den eige­nen Job bereichern
  • Know-How im Bereich Social Media Mar­ke­ting und Influen­cer­mar­ke­ting kann so auf­ge­baut werden
  • Die eige­ne Posi­tio­nie­rung kann gestärkt werden
  • das wie­der­um kann sich posi­tiv auf die wei­te­re Kar­rie­re auswirken

Es lohnt sich also, im eige­nen Unter­neh­men nach Influencer*innen zu suchen! 

 

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And­res Frießn­egg ist ein medi­en­af­fi­ner PR-Pro­­fi mit tie­fem Ver­ständ­nis für den öster­rei­chi­schen Markt und einer Lie­be für Mode, Beau­ty und Life­style. Im Früh­jahr 2022 grün­de­te er mit good AF eine PR- und Influencer:innen Agen­tur, die fun­dier­tes Know-How und jah­re­lan­ge Erfah­rung für Kund:innen anbie­tet, die auf der Suche nach neu­en Wegen sind, um ihre Mar­ken und Pro­duk­te opti­mal zu präsentieren.

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