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5 Tipps für ein gutes Com­mu­ni­ty Management

Ist erst mal dein Ziel und die Stra­te­gie fest­ge­legt und du auch dei­ne Ziel­grup­pe kennst, ist es einer­seits wich­tig, einen Redak­ti­ons­plan für die fest­ge­leg­ten Social-Media-Kanä­le zu erstel­len und ande­rer­seits hast du zu beden­ken, wer die Com­mu­ni­ty nach dem Pos­ten betreut. Der/die Com­mu­ni­ty Manager*in ist die Schnitt­stel­le zwi­schen der Com­mu­ni­ty und der Unternehmensbereiche.

War­um ist Com­mu­ni­ty Manage­ment über­haupt so wichtig?

Das Mit­ein­bin­den der User*innen hat fol­gen­de Vorteile:

  • Du gehst in den Dialog
  • Du för­derst die Kund*innenbindung und das Ver­trau­en. Eine Com­mu­ni­ty, die wahr­ge­nom­men wird, ver­traut dem jewei­li­gen Unter­neh­men stär­ker und hilft bei der der Kund*innenbindung, aber auch bei der Kund*innengenerierung.
  • Über die Social-Media-Kanä­le kannst du direk­ten Sup­port anbieten
  • Com­mu­ni­ty Manage­ment dient dem Moni­to­ring und Reporting
  • Stei­ge­rung der Mar­ken­be­kannt­heit kann ein mög­li­ches Ziel sein
  • Du bekommst zeit­nah direk­tes Feed­back von dei­ner Community

Wel­che Fak­to­ren sind für ein gutes und nach­hal­ti­ges Com­mu­ni­ty Manage­ment wichtig?

Im Fol­gen­dem wol­len wir dir unse­re wich­tigs­ten Tipps mit­ge­ben, damit du in dei­nem Unter­neh­men ein gutes Com­mu­ni­ty Manage­ment betrei­ben kannst: 

Erstel­le Gui­de­lines und FAQs

  • Was sind Gos und No Gos im Com­mu­ni­ty Management?
  • Wie soll sich der/die Com­mu­ni­ty Manager*in in bestimm­ten Situa­tio­nen, wie zum Bei­spiel Pro­dukt­an­fra­gen, aber auch bei einem Shit­s­torm verhalten?
  • Wie sind die Tona­li­tät und die Ansprache?
  • Wis­sens­wer­tes / Fach­wis­sen für den/die Com­mu­ni­ty Manager*in
  • Reak­ti­ons­zei­ten: Bis wann hat der/ die Com­mu­ni­ty Manager*in den/der User*innen zu antworten?
  • Wel­che Fra­gen kamen bis­her häu­fig, die man durch FAQs beant­wor­ten kann? Die­se soll­test du auf jeden Fall im Vor­feld erfas­sen und zusam­men­stel­len.
    Text­bau­stei­ne sind emp­feh­lens­wert, jedoch darf hier die Authen­ti­zi­tät nicht zu kurz kom­men. User*innen mer­ken schnell, wenn es sich 08/15 Ant­wor­ten handelt 😉.
  • Auch für die Com­mu­ni­ty emp­feh­len wir Gui­de­lines zu erstel­len, die man oft als Net­ti­quet­te bezeich­net. Sol­che Richt­li­ni­en hel­fen auch dem/der Com­mu­ni­ty Manager*in inso­fern, als dass die User*innen im Vor­feld wis­sen, wie die Erwar­tungs­hal­tung inner­halb der Com­mu­ni­ty ist.

Wahl des/der Com­mu­ni­ty Manager*in

Wenn du dei­ne Gui­de­lines kennst, ist es für dich auch ein­fa­cher, den/die idea­le Com­mu­ni­ty Manager*in zu defi­nie­ren. Einer­seits bekommst du ein kla­re­res Bild dei­ner Erwar­tungs­hal­tung und ande­rer­seits ver­ein­facht dies auch die Bewerberauswahl.

Abge­se­hen von den Gui­de­lines stel­le dir in Bezug auf den/die Com­mu­ni­ty Manager*in fol­gen­de Fragen:

  • Wel­ches Basis­wis­sen benö­tigt er/sie, um spe­zi­fi­sche Fra­gen in Bezug auf die Dienstleistung/das Produkt/technischen Sup­port zu beant­wor­ten? Oder gibt es Fach­per­so­nal, an die das Anlie­gen zeit­nah wei­ter­ge­lei­tet wer­den kann.
  • Wir gut soll er/sie auf die Com­mu­ni­ty ein­ge­hen kön­nen (Empa­thie­ver­mö­gen)?
  • Wer ist die Ver­tre­tung im Fal­le von Urlaub oder sons­ti­ger Abwe­sen­heit? Wer macht die Wochenend-Dienste?

Den/die Com­mu­ni­ty Manger*in beim Erstel­len des Redak­ti­ons­plans mit ein­bin­den

Da der/die Com­mu­ni­ty Manager*in im direk­ten Kon­takt mit der Com­mu­ni­ty ist und die­se sehr gut geht, soll­te er/sie jeden­falls bei der Redak­ti­ons­pla­nung mit­ein­ge­bun­den wer­den. Er/sie weiß, was die Com­mu­ni­ty inter­es­siert, was sie wis­sen möch­te und auch, wel­che Ideen sie hat. Die­se Infor­ma­tio­nen sind für äußerst wert­voll, um guten und Enga­ge­ment erhö­hen­den Con­tent zu erstellen.

Ver­wen­de ein Con­tent Manage­ment Tool

Gera­de in Unter­neh­men, in denen in Teams gear­bei­tet wird, emp­feh­len wir, ein Con­tent Manage­ment Tool zu ver­wen­den, das nicht nur beim Vor­aus­pla­nen des Con­tents hilft, son­dern auch beim Mana­gen der Com­mu­ni­ty, beim Moni­to­ring und Reporting.

 

Das sind eini­ge Tipps von uns und wir wün­schen dir viel Erfolg beim Auf­bau dei­ner Community 😉!

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