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10 Tipps wie du auf Social Media Ver­trau­en zu dei­ner Ziel­grup­pe aufbaust

Der Ursprung von Social Media Platt­for­men war das Socia­li­zing, nicht das Verkaufen. 

Klar möch­ten Unternehmer*innen auf Social Media Platt­for­men Kund*innen gewin­nen, jedoch ist es dafür wich­tig, dass man einen Ver­trau­ens­bo­nus bei der eige­nen Com­mu­ni­ty hat. Wer von Anfang an nur ver­kau­fen will, wird die Leu­te mög­li­cher­wei­se ver­grau­len. Die User*innen wer­den tag­täg­lich mit Ange­bo­ten bom­bar­diert und das hat mitt­ler­wei­le einen scha­len Bei­geschmack. Das hat jede*r schon mal erlebt, oder?

Dar­über hin­aus ist es wich­tig, dass sich das Unter­neh­men eine Wei­le auf den Platt­for­men bewegt und von sich erzählt – also Sto­rytel­ling. Und auch der Aus­tausch inner­halb der Com­mu­ni­ty und mit ande­ren Gleich­ge­sinn­ten auf den Platt­for­men ist uner­läss­lich – gera­de auch im Dienst­leis­tungs­be­reich, in dem es meist um imma­te­ri­el­le Güter geht.

Wie kannst du gezielt Ver­trau­en und Bezie­hung zu dei­ner Com­mu­ni­ty und poten­ti­el­len Kund*innen aufbauen?

Wie der Titel des Bei­tra­ges ver­rät, geht es unter ande­rem über gutes Con­tent Marketing.

  • Doch was ist eigent­lich gutes Con­tent Marketing?
  • Was habe ich zu beachten?
  • Wel­che Feh­ler soll­te ich vermeiden?
  • Kann ich durch Con­tent Mar­ke­ting wachsen?

Die­se Fra­gen wol­len wir dir in die­sem Bei­trag beant­wor­ten. Also lies mal weiter 😉.

Unse­re Tipps für ein gutes Con­tent Marketing

1. Was ist dein Pro­dukt oder dei­ne Dienstleistung?

Was möch­test du ver­mark­ten? Hast du bereits alles, was not­wen­dig ist, um es die­se anzubieten?

2. Ken­ne dei­ne Ziel­grup­pe
Wer unse­re Posts und Bei­trä­ge kennt, der weiß, dass die­ser Punkt für uns wie das Amen im Gebet ist 😉.

Wenn du dei­ne Ziel­grup­pe noch nicht defi­niert hast, dann mache dir als Ers­tes Gedan­ken dar­über, bevor du dich nächs­ten Schrit­te machst. Andern­falls kann dei­ne Stra­te­gie nicht auf­ge­hen, denn die Ziel­grup­pe ist die Basis.

3. Auf wel­chen Platt­for­men ist dei­ne Ziel­grup­pe unter­wegs?
Es macht wenig Sinn alle Kanä­le zu bespie­len. Suche dir gezielt die Kanä­le aus, auf denen dei­ne Ziel­grup­pe sich auf­hält. Wenn es ein oder zwei Kanä­le sind, ist das völ­lig in Ord­nung.
Ach­te auch dar­auf, dass es dei­ne Art zu kom­mu­ni­zie­ren ist.
 

4. Spre­che „kun­disch“

Sprich die Spra­che dei­ner Ziel­grup­pe. Das ist für im Mar­ke­ting das Um und Auf. Wenn dich dei­ne Ziel­grup­pe nicht ver­steht, dann wirst du trotz der rich­ti­gen Kanä­le dei­ne Wunsch-Com­mu­ni­ty nicht erreichen.

Die Spra­che soll­te jedoch auch für dich authen­tisch sein. Wenn man vor­gibt jemand zu sein, der man nicht ist, dann wird das die Ziel­grup­pe natür­lich mer­ken und vom Radar verschwinden.

5. Dei­ne Bil­der als per­fek­te Eye-Catcher

Du musst nicht die teu­ers­te Spie­gel­re­flex-Kame­ra am Markt kau­fen, um gute Fotos zu schie­ßen. Vie­le Han­dys haben super Kame­ras inte­griert und lie­fern genau­so gute Bil­der, wenn das Ambi­en­te gut belich­tet ist.

Falls die Belich­tung nicht opti­mal ist, lege dir Soft­lights zu. Die­se sind erschwing­lich und brin­gen dei­ne Fotos auf das nächs­te Level. So ein­fach kann es tat­säch­lich sein.

Dei­ne Bil­der soll­ten zu dei­nem Busi­ness pas­sen. Es bringt nichts, pri­va­te Fotos mit Freun­den oder nur Sel­fies mit belang­lo­sen Cap­ti­ons zu posten.

Gera­de im Dienst­leis­tungs­be­reich macht es in Bezug auf dein Image und den ers­ten Ein­druck viel aus, wenn du zu den Inhal­ten pas­sen­de Fotos hast.

Auch hier wie­der: bit­te blei­be trotz aller Tipps authen­tisch. Du willst schließ­lich dei­ne Lieblingskund*innen anziehen.

 6. For­mu­lie­re dei­ne Cap­ti­ons interessant

Inner­halb der ers­ten paar Sekun­den ent­schei­det sich der/die User*in, ob er/sie dei­nen Inhalt wei­ter­liest oder weiterscrollt.

Meis­tens sieht man im Feed die ers­ten 3 Zei­len der Cap­ti­on. Das bedeu­tet für dich, dass du zuerst auf den Inhalt dei­ner ers­ten 3 Zei­len ach­ten solltest.

  • Was sagen sie aus?
  • Wür­dest du sie als User*in inter­es­sant fin­den und dar­auf kli­cken, um wei­ter zu lesen?
  • Wür­dest du auf das Pro­fil kli­cken, um zu schau­en, was die­se Per­son noch gepos­tet hat?

Die­se Fra­gen soll­test du dir beant­wor­ten und even­tu­ell auch jeman­den aus dei­ner Ziel­grup­pe ein­fach mal fragen 😉.

Und bit­te nicht gleich am Anfang ver­kau­fen. Das macht nie einen guten Eindruck.

Wenn dich dei­ne Com­mu­ni­ty kennt und mit dir regel­mä­ßig inter­agiert, dann hast du bereits genug Ver­trau­en auf­ge­baut. Dann ist es auch okay, dei­ne Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen vorzustellen.

7. Sei kon­sis­tent beim Posten

Auf Social Media Platt­for­men kann man schnell in Ver­ges­sen­heit gera­ten, da es unzäh­li­ge Accounts und Posts gibt. Da kann es schnell mal sein, dass dei­ne Posts vom Algo­rith­mus nach hin­ten gerankt wer­den oder gar nicht aufscheinen.

Pla­ne im Vor­aus, was du pos­ten willst. Erstel­le dir einen Redak­ti­ons­plan für 2–4 Wochen im Voraus.

Fra­ge dich auch, wie vie­le Posts du pro Woche online stel­len willst unter der Prä­mis­se der Qua­li­tät. Nur pos­ten um des Pos­ten Wil­lens wird nicht auch nicht zum Ziel füh­ren 😉. Da nimm lie­ber den Druck raus und mache eine Post weni­ger bevor du irgend­was pos­test. 

8. Kre­iere Posts, die auch zur Inter­ak­ti­on auffordern

Dei­ne Com­mu­ni­ty möch­te gese­hen wer­den. Die Auf­merk­sam­keit kannst du ihnen schen­ken, in dem du ihnen im Post Fra­gen stellst oder sie auf­for­derst, jeman­den zu tag­gen, für den der Post rele­vant ist.

Du kannst auf Instagram auch Sto­ries dafür nut­zen. Instagram hat tol­le Sti­ckers für Umfra­gen, Fra­gen, Quiz­fra­gen, die du super ein­set­zen kannst, um mit dei­ner Com­mu­ni­ty zu interagieren.

Das hilft zusätz­lich beim Ran­king dei­nes Accounts.

9. Instagram Bio

Ach­te auf dei­ne Pro­fil­be­schrei­bung. Was tust du? Was bringt es den User*innen, dei­nen Account zu abon­nie­ren? Wenn da nur Schlag­wor­te ste­hen, kann jede*r sich was dar­auf zusam­men­rei­men. Des­we­gen kom­mu­ni­zie­re klar. Dir ste­hen 150 Zei­chen zur Ver­fü­gung, das heißt, dass du dich kurz und prä­gnant zu fas­sen hast 😉.

10. Nut­ze Planungstools

Auf Facebook kannst du ide­al im Vor­aus pla­nen, in dem direkt im Post das zukünf­ti­ge Ver­öf­fent­li­chungs­da­tum eingibst.

Für Instagram emp­feh­len wir dir ein zusätz­li­ches Pla­nungs­tool. 

Wenn du die­se Tipps Schritt für Schritt umsetzt, wirst du auch gese­hen wer­den, um mit­re­den zu kön­nen und als Expert*in für dei­nen Bereich erkannt zu werden.

 

Wir wün­schen dir ein easy-going Con­tent Marketing 😉!

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“Für mich gehört der Begriff des Influencer:innen Mar­ke­tings in den Schirm der PR mit hinein.”

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And­res Frießn­egg ist ein medi­en­af­fi­ner PR-Pro­­fi mit tie­fem Ver­ständ­nis für den öster­rei­chi­schen Markt und einer Lie­be für Mode, Beau­ty und Life­style. Im Früh­jahr 2022 grün­de­te er mit good AF eine PR- und Influencer:innen Agen­tur, die fun­dier­tes Know-How und jah­re­lan­ge Erfah­rung für Kund:innen anbie­tet, die auf der Suche nach neu­en Wegen sind, um ihre Mar­ken und Pro­duk­te opti­mal zu präsentieren.

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Oft ist der Erfolg einer Brand auf Social Media einer Sache geschul­det: Krea­ti­vi­tät. Vie­le Unter­neh­men, deren Pro­duk­te kei­ne life-chan­­ging Inno­va­tio­nen sind, auf die die Welt nur gewar­tet hat, begeis­tern User*innen mit krea­ti­ven Bei­trä­gen, die sich klar von der Kon­kur­renz abhe­ben und ein­fach das gewis­se Etwas haben.